• 8.7.2020
  • Lesezeit: 1 Min.

Start der bayernweiten Studie „COVID Kids Bavaria“

Covid-19 bei Kindern

Das neue Forschungsprojekt „COVID Kids Bavaria“ untersucht die Situation von Kindern während der Pandemie. Die sechs bayerischen Universitätskliniken, darunter das Klinikum rechts der Isar der TUM, untersuchen unter anderem, wie viele Kinder infiziert sind und ob sie Symptome zeigen.

Die bayernweite Studie „COVID Kids Bavaria“ untersucht die Situation von Kindern während der Pandemie. L. Julia /Shutterstock.com
Die bayernweite Studie „COVID Kids Bavaria“ untersucht die Situation von Kindern während der Pandemie.

Sind Kinderbetreuungsstätten wie Krippen und Kindergärten sowie Grundschulen eine Gefahr für eine unkontrollierte COVID 19-Ausbreitung? Diese Frage wird weiterhin kontrovers diskutiert. Die sechs bayerischen Universitätskinderkliniken wollen eine Antwort geben. Dazu untersuchen sie ab Juli gemeinsam mit Testungen an rund ausgewählten 150 Kinderbetreuungseinrichtungen im ganzen Freistaat, wie viele Kinder infiziert sind und ob sie Symptome aufweisen. Aber auch weitere Fragen der Kindergesundheit wie die Auswirkungen der Pandemie auf das Befinden und die medizinische Versorgung von Kindern sollen untersucht werden. Die epidemiologische Langzeit-Studie richtet damit den Blick in die Zukunft und begleitet die Öffnung von Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen wissenschaftlich. 

Die Medizinerinnen und Mediziner aus Augsburg, Erlangen, München, Regensburg und Würzburg werden Kinderkrippen, Kindergärten und Grundschulen besuchen und dort auf freiwilliger Basis stichprobenartig Kinder im Alter zwischen einem und zehn Jahren, Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrerinnen und Lehrer testen. An der TUM leitet Prof. Uta Behrends die Studie. Sie ist Professorin für Pädiatrische Infektiologie und Immunbiologie und Oberärztin in der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, eine gemeinsame Einrichtung des Klinikums rechts der Isar und der München Klinik Schwabing.

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