Heinz Maier-Leibnitz-Medaille
Mit der Heinz Maier-Leibnitz-Medaille ehrt die TUM Persönlichkeiten in Anerkennung ihrer herausragenden wissenschaftlichen, technischen oder medizinischen Leistungen, mit denen sie sich als hervorragende Lehrer und Forscher um die Universität Verdienste erworben haben.

Benannt ist die Auszeichnung nach dem Pionier der deutschen Neutronenphysik und einem der bedeutendsten Wissenschaftler der Universität. Heinz Maier-Leibnitz hatte das wissenschaftlich-technische Konzept für die erste deutsche Neutronenquelle („Atom-Ei“, 1957/58) in Garching entwickelt.
Die Heinz Maier-Leibnitz-Medaille wird seit 1997 vergeben. Folgende Personen erhielten die Auszeichnung:
2020
Professur für Virologie (Fakultät für Medizin)
Prof. Dr. Ulrike Protzer erhielt die Heinz Maier-Leibnitz-Medaille 2020 „in Würdigung ihres herausragenden Engagements zur Eindämmung der Corona-Pandemie, ihrer wissenschaftlich fundierten und bedachten Information der Öffentlichkeit und Beratung der Politik u.a. im Expertenrat der Bayerischen Staatsregierung sowie ihrer international beachteten Forschung auf dem Gebiet der Virus-Wirt Interaktion“.
Professur für Ernährung und Immunologie (TUM School of Life Sciences)
Prof. Dr. Dirk Haller erhielt die Heinz Maier-Leibnitz-Medaille 2020 „in Würdigung seiner herausragenden, international beachteten Forschung zur Rolle der Ernährung und des Mikrobioms für die Pathogenese chronischer Erkrankungen“.