Heinz Maier-Leibnitz-Medaille
Mit der Heinz Maier-Leibnitz-Medaille ehrt die TUM Persönlichkeiten in Anerkennung ihrer herausragenden wissenschaftlichen, technischen oder medizinischen Leistungen, mit denen sie sich als hervorragende Lehrer und Forscher um die Universität Verdienste erworben haben.

Benannt ist die Auszeichnung nach dem Pionier der deutschen Neutronenphysik und einem der bedeutendsten Wissenschaftler der Universität. Heinz Maier-Leibnitz hatte das wissenschaftlich-technische Konzept für die erste deutsche Neutronenquelle („Atom-Ei“, 1957/58) in Garching entwickelt.
Die Heinz Maier-Leibnitz-Medaille wird seit 1997 vergeben. Folgende Personen erhielten die Auszeichnung:
2022
Professur für Beobachtende Kosmologie (Fakultät Physik)
Prof. Dr. Sherry Suyu erhielt die Heinz Maier-Leibnitz-Medaille 2022 in Würdigung „ihrer herausragenden Forschung in der Astronomie und ihrer wertvollen Beiträge zur Entwicklung einer neuen Berechnungsmethode der Hubble-Konstante.”
Professur für Data Analytics and Machine Learning (Fakultät für Informatik)
Prof. Dr. Stephan Günnemann erhielt die Heinz Maier-Leibnitz-Medaille 2022 "in Würdigung seiner herausragenden Forschung auf dem Gebiet des Maschinellen Lernens und der Datenanalyse wie auch seiner Beiträge zur Nachwuchsförderung und zur gesellschaftlichen und politischen Einbeziehung der KI in zukunftsweisenden Anwendungsbereichen."