• 26.10.2018

Hörsaalbau aus Holz schafft Platz für mehr als 800 Studierende in Garching

Jürgen Manchot-Hörsaalgebäude eingeweiht

Die Zahl der Studierenden an der Technischen Universität München (TUM) hat sich in den letzten 15 Jahren mehr als verdoppelt. Trotz erheblicher Investitionen des Freistaates hat die Zahl der verfügbaren Hörsaalplätze mit dieser Entwicklung nicht Schritt gehalten. Ein neues Hörsaalgebäude verbessert jetzt die Raumsituation auf dem Campus Garching.

Thomas Kramer (Jürgen Manchot-Stiftung), TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann, Dr. Dietmar Gruchman (Erster Bürgermeister der Stadt Garching) und Thomas Manchot (Jürgen Manchot-Stiftung) (vlnr) bei der Einweihung des Jürgen Manchot-Hörsaals. (Bild: A. Heddergott / TUM)
Thomas Kramer (Jürgen Manchot-Stiftung), TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann, Dr. Dietmar Gruchman (Erster Bürgermeister der Stadt Garching) und Thomas Manchot (Jürgen Manchot-Stiftung) (vlnr) bei der Einweihung des Jürgen Manchot-Hörsaals. (Bild: A. Heddergott / TUM)

Im Dreieck zwischen der Mensa, dem Zentrum für Energie und Information und dem Chemie-Gebäude ist in den letzten Monaten ein neues Hörsaalgebäude entstanden. Das Gebäude trägt den Namen von TUM-Alumnus Jürgen Manchot, dessen Familie über die Jürgen Manchot-Stiftung der Chemiefakultät der TU München noch heute eng verbunden ist.

Auf einer Nutzfläche von rund 750 Quadratmetern bietet es in zwei Hörsälen 380 und 450 Studierenden Platz. Zur Feier des 150-jährigen Jubiläums der TUM und des 30-jährigen Bestehens der Manchot-Stiftung leistete diese einen wesentlichen Beitrag zur Ausstattung der Hörsäle.

Hörsaalgebäude in innovativer Holzbauweise

Das neue Gebäude ist eine Weiterentwicklung des Interimshörsaalgebäudes auf dem Vorplatz der Fakultäten für Mathematik und für Informatik, der zwei Hörsäle mit 280 und 450 Plätzen beherbergt. Seine kosteneffiziente Holzbauweise hatte 2011 die Fachwelt begeistert und wurde in der Folge mehrfach ausgezeichnet.

Auch für das neue Gebäude zeichnet das Architekturbüro Deubzer, König, Rimmel verantwortlich. Neben der Vergrößerung um eine Achse entwickelten sie beim Nachfolgeprojekt auch die Haustechnik weiter. Die innovative Holzbauweise und die markante Fassadengestaltung wurde beibehalten.

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