• 21.12.2020

TUM Future Learning Initiative

Startschuss für innovative Pilotprojekte

And the winner is... Aus insgesamt 13 Video-Pitches der TUM Future Learning Initiative hat die TUM-Familie „Sustainable Living Lab“, „Programming Language Center“ und „BreakMore“ ausgewählt.

Grafik TUM Future Learning Initiative
Bei der TUM Future Learning Initiative zählt das kreative Potenzial der Studierenden. (Grafik: ediundsepp)

Mehr als 150.000 Mal sind die Videos in dem zweiwöchigen Abstimmungszeitraum im Herbst von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter*innen der TUM aufgerufen worden. Die Siegervorschläge mit den meisten Stimmen stellte Vizepräsident Prof. Gerhard Müller beim Dies Academicus 2020 vor.

Nachhaltige Ideen für die Zukunft

„Wir wissen ja seit Jahrzehnten schon über den Klimawandel Bescheid, und trotzdem bewegt sich die Gesellschaft viel zu langsam in die richtige Richtung. Deswegen würde ich auch gerne während meines Studiums bereits mein Wissen anwenden, und an nachhaltigen Projekten für die Zukunft arbeiten“, so beschreibt Florian Kotthoff die Vision, die Veronica Becker, Daniel Maugg und ihn antreibt.

Dieser Mission kommen die drei nun einen Schritt näher, denn ihrer Aufforderung „Ihr habt tolle Ideen, wir haben tolle Ideen, lasst sie uns gemeinsam verwirklichen!“ sind zahlreiche Stimmberechtigte gefolgt und haben für das „Sustainable Living Lab“ gevotet.

Programmiersprachenzentrum für die TUM

Auch Gerassimos Kolaitis und Christian Graßmann haben ihre Vorstellung vom „Programming Language Center“ gemeinsam vor der Kamera präsentiert. Allerdings konnte Christian nicht beim Dreh in München vor Ort sein, deshalb hatte Gerassimos ihn per Videokonferenz „mit dabei“ auf seinem Laptop. Die beiden Studenten hatten sich während des Auswahlprozesses kurzerhand als Team zusammengefunden.

Ihre Vorschläge waren unabhängig voneinander relativ ähnlich und die beiden sich in ihrer Zielsetzung sofort einig: „Wir wollen ein Programmiersprachenzentrum an der TUM einrichten.“ Und zwar für Studierende aller Fachrichtungen. Denn ein Verständnis für die Informatik „rüstet uns für die Zukunft“. Die Argumentation und das Angebot zum Erwerb und zur Vertiefung von Coding-Kompetenzen hat die TUM-Familie überzeugt.

Neue Pausenkultur

Weniger das „Was“ als das „Wie“ der Lehre hat das „Team Quintessence“ im Fokus. Die sechs Studierenden haben sich mit „BreakMore“ bereits intensiv auseinandergesetzt und diesen Vorschlag im Rahmen ihrer Mitgliedschaft bei der Jungen Akademie, einem Förderprogramm der TUM, entwickelt. „Wir wollen eine neue Pausenkultur an die TUM bringen und damit die Lehre nachhaltig verbessern“, beschreiben Saskia Hutschenreiter, Jonas Papazoglou-Hennig und Simon Gandorfer das gemeinsame Konzept, stellvertretend für die weiteren Teammitglieder Daniel Frey, Sophia Hasbach und Dennis Huber.

Die Pause darf neu gedacht werden, „kann Raum zum Nachdenken sein, zum Fragen stellen“ oder die Möglichkeit bieten, an einem „Aktivprogramm teilzunehmen“. Saskia Hutschenreiter erzählt begeistert „Wir haben das einmal ausprobiert im Carl-von-Linde-Hörsaal und es kam bei den Studierenden total gut an.“ Simon Gandorfer verspricht „Wenn anderen die Luft ausgeht, dann laden wir unseren Akku wieder auf - und starten voller Elan in die zweite Hälfte der Vorlesung.“

Mehr Informationen und die Videos der Gewinner-Teams hier online ansehen: www.tum.de/future-learning

 

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