Erstsemesterbegrüßung mit tausenden Studierenden
Welcome to TUM!
Präsident Hofmann appellierte an die Studierenden, sich über ihr eigenes Studienfach hinaus transdisziplinär zu vernetzen und dafür die zahlreichen Möglichkeiten und einmaligen Angebote der Universität zu nutzen. „Erkunden Sie unsere zahlreichen fachübergreifenden Programme in der gesamten Breite, finden Sie bislang unentdeckte Interessen und engagieren Sie sich tiefgehend!“, rief er dem jubelnden Publikum zu.
Zugleich betonte Hofmann den Wert und die Bedeutung von Diversität: „41 Prozent unserer Studierenden kommen aus anderen Staaten. Insgesamt lernen bei uns Menschen aus 140 Länder. Diese Vielfalt ist unsere größte Stärke. Denn wir schaffen Fortschritt aus der Zusammenarbeit in gemischten Teams und leben dazu eine Kultur des gegenseitigen Respekts, der Gleichstellung und der Inklusion.“
Die Studierenden blicken mit Spannung und Freude ihren neuen Lebensabschnitt an der TUM entgegen. Aryan Thosar (Mitte) aus Indien strebt einen Abschluss als Ingenieur im Bereich Power Engineering an. Nach Deutschland ist er vor allem auch wegen der exzellenten Jobchancen in der Industrie gekommen.
Aus Peru hat sich Bryan Saenz aufgemacht. Sein Informatikstudium möchte er als Grundlage für ein eigenes Unternehmen im Bereich Cybersicherheit nutzen. Gerade die Gründerkultur an der TUM hat ihn angezogen. „Meine Eltern sind sehr stolz, dass ich hier aufgenommen wurde.“
Shawn Li (re.) und seine Schulfreunde Xue Yan Hu (li.) sowie Yuxuan Guo, die alle in Marburg ihr Abitur gemacht haben, haben sich für die Studiengänge Elektroingenieurwesen sowie Physik entschieden. Und Guo, den seine Freunde „ein Genie“ nennen, freut sich besonders auf die vielen inspirierenden und klugen Menschen, mit denen sie zusammenarbeiten werden und von denen sie lernen dürfen.
Adithi Satish (li.) aus Bangalore in Indien hat sich sofort in München verliebt. „Das ist eine wunderbare Stadt.“ Sie will Dateningenieurin und Analystin werden und ist dafür nach Bayern gezogen.
Silvia Scio ist aus Rom nach München gekommen. Eine ihrer besten Freundinnen, die schon letzten Jahr ihr Studium begonnen hat, habe ihr erzählt, was für „phantastische Universität“ die TUM ist. Silvia hat sich für Architektur eingeschrieben.
Paulo Basso aus der Gegend um Grappa in Norditalien hingegen absolviert gerade ein Austauschsemester im Rahmen des europäischen Erasmus-Programms. Er studiert eigentlich in Mailand Informatik und genießt derzeit die Atmosphäre in München.
Hesam Rezaei (re.) aus dem Iran lebt bereits seit sechs Jahren in München und hat sich für eine Kombination von BWL und Informatik entschieden. Er sieht seine Zukunft nach dem Studium als Unternehmensgründer.
Murilo Escher (li.) hingegen zieht es in die Forschung. Der Nachfahre deutscher Brasilien-Auswanderer studiert Informatik und sieht die Universität als seinen Wunscharbeitsplatz. Vor einem Jahr kam er nach München, bereitete sich im Studienkolleg auf die TUM vor und will nun durchstarten.
Yuzi He (re.) und Ehi Jiani ny aus China studieren beide Informatik und wollen mit ihrem Fachwissen in Zukunft vor allem das Thema CO2-Reduktion angehen. „Das ist sehr wichtig für unsere Welt“, betont Ehi.
Insgesamt haben sich für das Wintersemester circa 14.000 Studierende in München, Garching, Freising, Straubing und Heilbronn neu in einen der rund 180 Studiengänge eingeschrieben. Damit wächst die Zahl der Immatrikulierten auf einen historischen Höchststand von rund 50.000. Davon sind 37 Prozent Frauen.
Die Erstsemesterbegrüßung Welcome@TUM wurde vom Verein „Freunde der TUM“ finanziell und organisatorisch unterstützt.
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