• 19.11.2021
  • Lesezeit: 1 Min.

ARD „Erlebnis Erde“: Animal-Aided Design im Wohnungsbau

Wohnraum für Wildtiere und Menschen

Grün- und Freiräume, die dem Menschen als Orte der Erholung und Geselligkeit dienen und die der Aufenthaltsort der Wildtiere sind, werden aufgrund der zunehmenden baulichen Verdichtung immer knapper. Ein interdisziplinäres Wissenschaftsteam um Wolfgang Weisser, Professor für Terrestrische Ökologie an der Technischen Universität München, hat eine Methode entwickelt, um die Bedürfnisse von Wildtieren in die Städteplanung zu integrieren.

Claudia Seilwinder und Sebastian Meyer auf dem bekiesten Flachdach eines TUM-Gebäudes. TOEK / TUM
Claudia Seilwinder (l.) und Sebastian Meyer (r.) vom TUM-Lehrstuhl für Terrestrische Ökologie bei der Planung der Dachbegrünung.

Wolfgang Weisser, Professor für Terrestrische Ökologie und der Architekt Thomas E. Hauck (Universität Kassel) haben mit ihrem interdisziplinären Team die Methode Animal-Aided Design (AAD) entwickelt.  Diese ermöglicht eine integrierte Betrachtung von Wohnungsbau und Naturschutz und verbindet diese häufig als konträr betrachteten Belange. Die ARD-Serie „Erlebnis Erde“ zeigt, wie aus einer Idee ein anwendbares Konzept für die Städteplanung geworden ist.

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Technische Universität München

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Kontakte zum Artikel:

Prof. Dr. Wolfgang Weisser
Technische Universität München
Lehrstuhl für Terrestrische Ökologie
Tel.: +49 8161 71 3496
wolfgang.weisser(at)tum.de

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