Nachhaltigkeit

Neueste Entwicklungen aus der TUM für eine nachhaltigere Zukunft: Forschungserkenntnisse, technische Innovationen, Studienprogramme – sowie unser Engagement vor Ort und in unserem weltweiten Netzwerk.

Eine Frau und drei Männer stehen auf einem Acker. Die Frau zeigt den Männern ein Gerät in ihrer Hand. Es handelt sich um das Gerät, dass das NutriSen-Team zur smarten Düngung entwickelt hat.
27.5.2025
Lesezeit: 2 Min.

Start-up NutriSen bringt Labor auf den Acker

Smartes Düngen mit Biosensorstreifen

Präzise Düngung durch Daten vom Feld und von Satelliten – das steckt hinter NutriSen, einer Ausgründung der Technischen Universität München (TUM). Das Start-up hat ein Messgerät und eine Anwendung entwickelt, mit denen Landwirtinnen und Landwirte hochpräzise und spezifische Düngeempfehlungen spezifisch für ihren Anbau generieren können. Damit soll der Stickstoffeintrag reduziert und die Umwelt geschont werden.

Entrepreneurship Nachhaltigkeit
Professor Sebastian Pfotenhauer
26.5.2025
Lesezeit: 6 Min.

Neuer Exzellenzcluster TransforM

„Sozio-technische Schocks in Echtzeit erforschen“

Der Exzellenzcluster TransforM will neue Wege finden, den gesellschaftlichen Wandel durch transformative Technologien zu erforschen. Sprecher Prof. Sebastian Pfotenhauer erklärt im Interview, warum sich sowohl die Technik- als auch die Sozialwissenschaften hochgradig spekulativen Fragen stellen müssen, wie Bürgerinnen und Bürger eingebunden werden sollen und wie man mit einem solchen Cluster anders auf die Corona-Pandemie hätte reagieren können.

Forschung Nachhaltigkeit Mobilität Quantentechnologie Künstliche Intelligenz Public Engagement
20.5.2025
Lesezeit: 3 Min.

Solarbatterie basierend auf porösem organischen Material entwickelt

Sonnenlicht rein – Energie raus, lange nach Sonnenuntergang

Dieses Material funktioniert wie ein Sonnenspeicher: Es fängt Sonnenlicht ein und liefert auch Stunden nach Sonnenuntergang noch Energie. Die eingefangene Sonnenenergie lässt sich so auch im Dunkeln zur Stromversorgung nutzen. Erstmals ist es dabei gelungen, Lichtnutzung und Langzeitspeicherung der gewonnenen Energie in einem metallfreien molekularen Gerüstmaterial zu vereinen – einem leichten und nachhaltigen System, das die Funktionen einer Solarzelle und einer Batterie kombiniert.

Forschung Nachhaltigkeit Energie
Zusammen erfolgreich: Vertreter der 12 Projektpartner des ATLAS-L4 Projektes bei der Abschlussveranstaltung in Penzing mit Ernst Stöckl-Pukall, Leiter des Referats „Digitalisierung und Industrie 4.0“ im Bundeswirtschaftsministerium (erste Reihe, zweiter von rechts).
9.5.2025
Lesezeit: 4 Min.

Förderprojekt ATLAS-L4 zieht erfolgreiche Bilanz

Ziel erreicht: Der fahrerlose Truck im Straßenverkehr wird Realität

Nach drei Jahren ziehen die zwölf Projektpartner aus Industrie, Wissenschaft, Softwareentwicklung und Infrastruktur eine erfolgreiche Bilanz beim Forschungs- und Entwicklungsprojekt ATLAS-L4 (Automatisierter Transport zwischen Logistikzentren auf Schnellstraßen im Level 4): Der autonome Truck im Straßenverkehr wurde dank der Arbeit von rund 150 Ingenieurinnen und Ingenieuren Realität! MAN Truck & Bus, Knorr-Bremse, LEONI, Bosch, FERNRIDE, BTC Embedded Systems, Fraunhofer AISEC, Technische Universität München, Technische Universität Braunschweig, TÜV SÜD, Autobahn GmbH und das Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften (WIVW GmbH) haben dafür ihre Kräfte gezielt gebündelt.

Forschung Nachhaltigkeit Mobilität Künstliche Intelligenz
9.5.2025

TUM-Forschende entwickeln neues Material für Festkörperbatterien

Weltrekord für Lithiumionen-Leiter

Festkörperbatterien gelten als wichtige Zukunftstechnologie: Sie können mehr Energie speichern und bestehen nicht aus feuergefährlichen Materialien wie die derzeit üblichen Lithium-Batterien. Forschende der TUM und der TUMint.Energy Research GmbH haben nun einen wichtigen Schritt bei der Verbesserung von Festkörperbatterien gemacht. Sie entwickelten ein neues Material aus Lithium, Antimon und Scandium, das Lithiumionen über 30% schneller leitet als alle bisher bekannten Stoffe.

Forschung Nachhaltigkeit Energie
Autobahn mit Tempolimit
8.5.2025
Lesezeit: 3 Min.

Psychologische Gründe für Reaktion auf Tempolimit und Co.

Warum Menschen neue Regeln ablehnen – aber nur bis sie in Kraft sind

Ob Rauchverbot oder Tempolimit – die Ablehnung politischer Regulierungen, die die persönliche Freiheit einschränken, lässt bei vielen Menschen deutlich nach, wenn die Maßnahmen erst einmal eingeführt sind. Dies zeigt eine Studie der Technischen Universität München (TUM) und der Universität Wien. Das Forschungsteam hat auch den dahinterliegenden psychologischen Mechanismus offengelegt und liefert damit wichtige Erkenntnisse für die Kommunikation solcher Maßnahmen.

Forschung Nachhaltigkeit
Drei Personen stehen vor einer Kammer, in der auf zwei Ebenen Sojapflanzen wachsen.
5.5.2025
Lesezeit: 3 Min.

Nachhaltige Proteine für die Städte der Zukunft

Vertical Farming: höhere Erträge, geringere Umweltauswirkungen

Vertical Farming kann mehr als nur Salat. Ein Forschungsteam von TUMCREATE, eine von der Technischen Universität München (TUM) geleitete Forschungsplattform in Singapur, hat den Anbau von sechs Lebensmittelgruppen im Vertical Farming untersucht: Nutzpflanzen, Algen, Pilze, Insekten, Fisch und kultiviertes Fleisch. In der Studie zeigen die Forschenden die positiven Auswirkungen, die Vertical Farming sowohl auf den Ertrag als auch auf verschiedene Umweltfaktoren hat. Sie betonen die Rolle von Vertical Farming für die Ernährungssicherung.

Forschung Nachhaltigkeit
Bäume in einer dicht besiedelten Straße mit Mehrfamilienhäusern an einem sonnigen Tag.
25.4.2025
Lesezeit: 2 Min.

Citizen Science Projekt „Mein Baum”

Mit Smartphone-App zur nachhaltigen Stadtplanung beitragen

Bäume reduzieren die Hitzebelastung in den Städten, versorgen uns mit Sauerstoff und binden klimaschädliches CO2. Welche und wie viele Bäume in urbanen Räumen wachsen und wie sehr dieser Bestand bei der Klimaanpassung helfen kann, ist jedoch aktuell unklar. Gemeinsam mit der Technischen Universität München (TUM) und der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) hat der BUND Naturschutz deshalb das Citizen Science-Projekt „Mein Baum“ ins Leben gerufen. Engagierte Menschen können die Bäume in ihrem Wohnort mittels Smartphone-App erfassen und somit aktiv zur Forschung beitragen.

Forschung Nachhaltigkeit Public Engagement
Michael Penk im „Gehirn“ des Labors mit zentralem Schaltschrank und Monitor für alle Messdaten
9.4.2025
Lesezeit: 2 Min.

Energielabor für Schulklassen

Erneuerbare Energien und Technik zum Anfassen

Wie begeistert man Kinder und Jugendliche für erneuerbare Energien und die Energiewende? Einen Lösungsansatz zeigt eine Forschungsgruppe der Technischen Universität München (TUM): ein Labor für nachhaltige Energiesysteme. Hier können Schülerinnen und Schüler anschaulich den Energieverbrauch von Haushaltsgeräten in Echtzeit beobachten. Damit will das Team Technik und nachhaltige Energiesysteme greifbar machen.

Nachhaltigkeit Energie Public Engagement
Es liegen Blätter mit verschiedenen Diagrammen auf einem Tisch. Darauf stützen sich mehrere Personen, die über die Diagramme diskutieren. Zu sehen sind allerdings nur deren Hände.
2.4.2025
Lesezeit: 1 Min.

Umfassende Methode zur Umweltbewertung von Geschäftsprozessen

Echte Nachhaltigkeit von Unternehmen messbar machen

Immer mehr Unternehmen werben mit angeblich nachhaltiger Produktion. Doch oft orientieren sich entsprechende Bewertungen und Gütesiegel vor allem an den Faktoren CO₂-Emissionen und Energieverbrauch – und lassen weitere wichtige Aspekte außer Acht. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben daher eine umfassende Methode zur ganzheitlichen Umweltbewertung von Geschäftsprozessen entwickelt, die Sustainability-Oriented Process Analysis (SOPA). So können Firmen gezielt Defizite aufdecken und Maßnahmen ergreifen, um Ressourcen zu schonen und Emissionen zu verringern.

Forschung Nachhaltigkeit
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