Pressemitteilungen
Forschungsranking der „WirtschaftsWoche“
Rang 1 in Deutschland bei BWL
Die TUM ist die forschungsstärkste Universität Deutschlands in der Betriebswirtschaftslehre. Die neue Ausgabe des Rankings der „WirtschaftsWoche“ bestätigt nicht nur den Spitzenplatz, sondern zeigt auch die Leistung einzelner Forschender: Neun Wissenschaftler gehören zu den Top 100. Zehn Forschende sind in der Kategorie „Lebenswerk“ vertreten, drei zählen zu den forschungsstärksten BWLern unter 40 Jahren.
Landnutzung in tropischen Regionen
Biodiversitätsverlust durch Agrarhandel dreimal höher als gedacht
Der Export von Agrarprodukten aus tropischen Regionen nach China, in die USA, den mittleren Osten und nach Europa ist dreimal schädlicher für die Biodiversität als bisher angenommen. Das konnten Forschende der Technischen Universität München (TUM) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich) nun zeigen, indem sie nachverfolgten, wie sich Agrarexporte von 1995 bis 2022 auf Landnutzungsänderungen in den Produktionsländern auswirkten. Besonders vom Artenverlust betroffen sind Brasilien, Indonesien, Mexiko und Madagaskar.
TUM Venture Lab Food / Agro / Biotech
Sprungbrett für Biotech-Start-ups
Die TUM Venture Labs sind ein weiterer Baustein im ausgezeichneten Gründungsökosystem unserer Universität – wir haben das für Food / Agro / Biotech in Weihenstephan besucht.
Modifizierte T-Zellen, um das Immunsystem zu regulieren
Wie sich die Immunantwort gezielt und lokal steuern lässt
Ob bei Diabetes Typ 1, anderen Autoimmunerkrankungen oder Organtransplantationen – wenn das Immunsystem aus dem Gleichgewicht gerät, wird es gefährlich. Statt daraufhin jedoch das gesamte System zu unterdrücken und starke Nebenwirkungen zu riskieren, wäre eine gezielte und lokale Regulierung wünschenswert. Genau dafür haben Forschende nun genetisch veränderte Immunzellen hergestellt.
Wichtigster deutscher Forschungspreis für TUM-Professor
KI-Medizinforscher Daniel Rückert erhält Leibniz-Preis
Der Informatiker und KI-Forscher Prof. Daniel Rückert erhält den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2025. Der Ordinarius für Künstliche Intelligenz (KI) in der Medizin und im Gesundheitswesen an der Technischen Universität München (TUM) wird für seine Forschung zur KI-unterstützten medizinischen Bildgebung ausgezeichnet. Der wichtigste deutsche Forschungspreis ist von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit 2,5 Mio. Euro dotiert.
Wo Gemeinschaft wächst und Karrieren starten
40 Jahre Ferienakademie im Sarntal
Das Sarntal in Südtirol ist keine dieser pulsierenden Urlaubsregionen in den Alpen. Langgezogen über mehrere Kilometer reihen sich hier, nördlich von Bozen, kleine Ortschaften und Weiler aneinander, links und rechts eingekeilt durch hohe Gebirgsketten. Ein abgeschiedener Ort, dessen Bedeutung für die Wissenschaft und die Lebenswege junger Menschen aus aller Welt sich bei der Durchfahrt nicht erahnen lässt. Doch seit inzwischen 40 Jahren zieht das Sarntal besonders vielversprechende Studierende für jeweils zwölf Tage in den vorlesungs- und prüfungsfreien Sommerferien hierher.
Grundlage für neue Behandlungsstrategien gegen Krebs
Organoide bilden erstmals die komplexe Zelllandschaft von Bauchspeicheldrüsenkrebs ab
Ein Team um Forschende der Technischen Universität München (TUM) hat erstmals Tumor-Organoide – dreidimensionale Miniaturtumore – im Labor gezüchtet, welche die unterschiedlichen Strukturen und Eigenschaften von Bauchspeicheldrüsenkrebs nachbilden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben untersucht, wie die verschiedenen Tumor-Organoide auf etablierte und neuartige Behandlungen reagieren. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für die Entwicklung effektiver Therapien.
Forschende der TUM entwickeln hocheffektives Filtermaterial
Gefährliche PFAS-Chemikalien aus Trinkwasser entfernen
Die als PFAS bekannten Chemikalien gelten als ernsthafte Bedrohung für die menschliche Gesundheit. Sie können unter anderem Leberschäden, Krebs und hormonelle Störungen verursachen. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben nun eine neue, effiziente Methode entwickelt, die Stoffe aus dem Trinkwasser herauszufiltern. Sie setzen dabei auf sogenannte metall-organische Gerüstverbindungen, die sehr viel besser funktionieren als die bislang üblichen Materialien. Selbst extrem niedrige Konzentrationen von PFAS im Wasser können noch aufgefangen werden.
Modell berechnet große Waldflächen bis auf den Einzelbaum genau
Digitaler Zwilling zeigt den Wald in 100 Jahren
Der Wald der Zukunft wird mit anderen Bedingungen zurechtkommen müssen als der von heute. Deshalb ist es laut Forschenden der Technischen Universität München (TUM) wichtig, die Bewirtschaftung der Wälder strategisch zu planen. Mit iLand hat das Forschungsteam ein Simulations-Modell entwickelt, das langfristige Entwicklungen großer Waldflächen bis auf den Einzelbaum genau berechnen kann – einschließlich Störfaktoren von Borkenkäfer bis Waldbrand.
Dies Academicus unter dem Motto „Facta non verba – Taten statt Worte“
TUM feiert sehr erfolgreiches 2024
Mit dem Dies Academicus hat die Technische Universität München (TUM) den Abschluss des außerordentlich erfolgreichen Jahres 2024 gefeiert. Unter dem Motto „Facta non verba“ – Taten statt Worte versammelten sich im Audimax am Stammcampus in München Studierende, Mitarbeitende und Partner der TUM.