Pressemitteilungen

Solarbatterie basierend auf porösem organischen Material entwickelt
Sonnenlicht rein – Energie raus, lange nach Sonnenuntergang
Dieses Material funktioniert wie ein Sonnenspeicher: Es fängt Sonnenlicht ein und liefert auch Stunden nach Sonnenuntergang noch Energie. Die eingefangene Sonnenenergie lässt sich so auch im Dunkeln zur Stromversorgung nutzen. Erstmals ist es dabei gelungen, Lichtnutzung und Langzeitspeicherung der gewonnenen Energie in einem metallfreien molekularen Gerüstmaterial zu vereinen – einem leichten und nachhaltigen System, das die Funktionen einer Solarzelle und einer Batterie kombiniert.

NewIn: Can Dincer
Wearables: Sensoren für den Alltag
Blutzucker, Herzfrequenz, Schlafdaten – über tragbare Sensoren in beispielsweise Smartwatches, Ringen oder Insulin-Pflastern lassen sich Gesundheitswerte im Alltag monitoren. In dieser Folge von NewIn treffen wir Prof. Can Dincer. Er entwickelt biochemische Sensoren für die patientennahe Diagnostik und Wearables. Dabei konzentriert er sich auf minimal- und nicht-invasive Anwendungen, zum Beispiel durch die Analyse von Atemluft.

Cyber-sicher und energiesparend
KI-Chip für dezentrale Nutzung ohne Cloud entwickelt
Ein an der Technischen Universität München (TUM) entwickelter neuartiger KI-Chip funktioniert ohne die sonst nötige Verbindung zum Internet oder zu Cloudservern. Der von Prof. Hussam Amrouch entworfene Chip „AI Pro“ arbeitet nach dem Vorbild des menschlichen Gehirns. Seine innovative neuromorphe Architektur hilft ihm, Berechnungen vor Ort und damit Cyber-sicher zu machen. Zudem verbraucht er bis zu zehnmal weniger Energie.

Schwere Verletzungen bei Stürzen mit Elektrorollern
Deutschlandweit klare Muster bei E-Scooter-Unfällen
E-Scooter sind immer wieder in Unfälle mit schweren Verletzungen verwickelt. Eine aktuelle Studie der Technischen Universität München (TUM) zeigt, dass diese Unfälle deutschlandweit klare Muster aufweisen: Sie finden oft nachts und am Wochenende statt, die Verletzten sind häufig männlich und alkoholisiert. Die Autoren fordern daher Schutzmaßnahmen, die darauf abgestimmt sind.

Nachweis des Standorts ohne persönliche Daten preiszugeben
Sechsecke für den Datenschutz
Standortdaten gelten als besonders sensibel – ihr Missbrauch kann schwerwiegende Folgen haben. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben ein Verfahren entwickelt, das es erlaubt, den eigenen Standort kryptografisch zu beweisen – ohne diesen preiszugeben. Die Grundlage hierfür bildet der sogenannte Zero-Knowledge-Beweis mit standardisierten Gleitkommazahlen.

Karriere in der Wissenschaft: Viviana Villafañe
Diamanten und Quanten
Warum zieht es junge, talentierte Forschende an die TUM? Woher kommen sie und woran arbeiten sie? Die Physikerin Viviana Villafañe kam vor sechs Jahren aus Argentinien an die TUM, um hier als Postdoc wissenschaftlich zu arbeiten. Inzwischen leitet sie eine kleine Forschungsgruppe, die die Grundlagen von Quanteninternet und Quantencomputern untersucht – mit Hilfe von Diamanten.

Moderator von „Willi wills wissen“ in neuem Diskussionsformat mit TUM-Beteiligung
Wald-Wissen mit Willi Weitzel
Wissenschaft zielgruppengerecht kommunizieren und das Vertrauen in Forschung stärken: Das sind Ziele der neuen Initiative „AHA – The Science Communication Hub“. An dem Netzwerk sind Hochschulen wie die Technische Universität München (TUM), Museen, Akademien und Forschungsinstitute beteiligt. Eines der ersten Angebote für die Öffentlichkeit ist die Veranstaltungsreihe „AHA Wirtshaus-Wissen“ mit Willi Weitzel und mit TUM-Professor Ferdinand Ludwig am 18.5. im Hofbräukeller am Wiener Platz in München.

Péter Horváth Stiftung stärkt TUM Campus Heilbronn
Neue Stiftungsprofessur für Controlling und KI
Die Technische Universität München (TUM) richtet mit Unterstützung der Péter Horváth Stiftung eine neue Professur für Controlling und KI ein. Die Stiftung wird die Forschung und Lehre mit drei Millionen Euro fördern. Die Professur wird am TUM Campus Heilbronn eingerichtet, der den digitalen Wandel der Unternehmenswelt erforscht.

Gründungsökosystem an der TUM wächst
Erweiterte Partnerschaft von TUM Venture Labs und Rohde & Schwarz
Das Ökosystem für Start-ups im Bereich Security, Defense and Resilience Technologies an der Technischen Universität München (TUM) wächst weiter. Die TUM Venture Labs und der Technologiekonzern Rohde & Schwarz erweitern ihre langjährige Partnerschaft auf dieses Themenfeld. Ziel ist es, gemeinsam erfolgversprechende Start-ups zu identifizieren und zu fördern. Rohde & Schwarz wird das Technologie-Hub als Industrie- und Technologiepartner mit Expertise und Know-how unterstützen.

TUM Leap gewinnt Förderung für innovative Lehrarchitektur
Individuelle Lernpfade für Studierende
Die Technische Universität München (TUM) erweitert ihr Studienangebot: Mit dem Projekt TUM Learning Pathways (LEAP) geht sie über das klassische Studiengangsmodell hinaus und schafft individuelle Lernpfade, die Studierende auf eine dynamische und ungewisse Arbeitswelt vorbereiten. Für dieses zukunftsweisende Konzept erhält die Universität eine Förderung im bundesweiten Wettbewerb Lehrarchitektur der Stiftung Innovation in der Hochschullehre.