Pressemitteilungen

Behandlung mit Wirkstoff verlängert im Tierversuch die Lebensspanne
Studie: Einnahme von Taurin verzögert Alterung
Taurinmangel ist eine der treibenden Kräfte hinter dem Altern von Menschen und Tieren. Das zeigt eine Studie, die im renommierten Fachmagazin „Science“ erschienen ist. Eine Behandlung mit Taurin verlängerte die Lebensdauer von Mäusen um 10 Prozent, Affen blieben mit Taurin länger gesund. Ob beides auch für Menschen gilt, ist nicht bekannt. Die Studie zeigt jedoch einen Zusammenhang zwischen Alterserkrankungen und niedrigem Taurinspiegel.

Anmeldung für Teilnahme jetzt möglich
Akademisches Drachenbootrennen 2023 am 21. Juli
Am 21. Juli findet ab 16:00 Uhr wieder das akademische Drachenbootrennen auf dem Olympiasee in München statt. Studierendengruppen, Institute, Lehrstühle und Mitarbeitende der Technischen Universität München (TUM) und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) können sich für eine Teilnahme anmelden und ihre Kräfte im Paddeln messen. Das schnellste Team darf sich ein Jahr lang mit dem Titel „Master of the Olympic Lake“ schmücken.

Deutschlandstipendiatin Jana Walz engagiert sich bei "Talente spenden"
Büchersammlung für die Pfennigparade
Zu viele Bücher, Spiele, DVDs zu Hause? An der TUM können sie abgegeben werden und kommen einem guten Zweck zu. Organisiert wird die sogenannte „Bücherspende“ von Deutschlandstipendiat:innen des aktuellen Jahrgangs. Forstwissenschaftsstudentin Jana Walz ist eine von ihnen.

Neue Podcastfolge von „We are TUM“
Evidenzpraktiken, Brauwesen studieren und Tipps für das Auslandssemester
Wie entsteht Vertrauen in die Wissenschaft? Damit beschäftigt sich die DFG-Forschungsgruppe „Evidenzpraktiken in Wissenschaft, Medizin, Technik und Gesellschaft“. In dieser Folge sprechen wir mit den Forschenden Stefan Esselborn und Sascha Dickel über Wissenschaftsskepsis und das Verhältnis von Wissenschaft, Öffentlichkeit und Medien. Weitere Themen: Die Hidden Champions Nina Schaller und Anika Berling-Ernst zeigen Maßnahmen ihres Projekts „TUM Gesunde Hochschule”, Alumnus Jakob Schwarz stellt den Studiengang Brauwesen und Getränketechnologie vor – und Stephan Geifes vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gibt Tipps für ein gelungenes Auslandssemester.

Informatiker Alessandro Wollek und Ethikforscherin Theresa Willem im Interview
Mehr Transparenz bei KI in der Diagnostik
Künstliche Intelligenz (KI) könnte Diagnosen in der Radiologie unterstützen, allerdings ist es bisher oft schwierig, Empfehlungen der KI nachzuvollziehen. Forschende haben nun untersucht, ob und wie visuelle Darstellungen der KI-Bildauswertung – sogenannte Saliency Maps – helfen können. Im Interview erklären Alessandro Wollek, Doktorand im Bereich Informatik, und Theresa Willem, Doktorandin in der Medizinethik, wie ihre Ergebnisse dazu beitragen können, KI transparenter zu machen.

Impulse aus der Ringvorlesung Umwelt der Studentischen Vertretung
Wege zur Nachhaltigkeit
Um der sich zuspitzenden Klimakrise zu begegnen, ist grundlegender gesellschaftlicher Wandel ebenso unabdingbar wie bahnbrechende technologische Innovation. Universitäten kommt als Orten der Forschung und des Transfers dabei eine herausragende Rolle zu. Darüber, wie sie gestaltet werden kann, diskutierten am 31. Mai Mitglieder der TUM im Fishbowl-Format „The Role of Universities in the Climate Crisis and Climate Policy“. Die Veranstaltung ist Teil der Ringvorlesung Umwelt des Referats für Umwelt der Studentischen Vertretung der TUM im Sommersemesters 2023.

Injektionsnadeln am FRM II durchleuchtet
Neutronen zeigen, wie Fertigspritzen verstopfen
Injektionsnadeln vorgefüllter Fertigspritzen können bei falscher Lagerung verstopfen. Ein Forschungsteam hat den Prozess detailliert und systematisch untersucht, unter anderem an der Forschungs-Neutronenquelle FRM II der Technischen Universität München (TUM). Die Ergebnisse sollen dabei helfen, die Herstellung und Lagerungsbedingungen entsprechend anpassen zu können.

Neuer Algorithmus identifiziert fehlerhafte RNA sechsmal zuverlässiger
Bessere Suche nach Ursache für Erbkrankheiten
Bei rund der Hälfte aller seltenen Erberkrankungen kann deren Ursache bislang nicht geklärt werden. Ein Münchner Forschungsteam hat einen Algorithmus entwickelt, der die Auswirkungen von genetischen Mutationen auf die Bildung der RNA um das Sechsfache genauer vorhersagt als bisherige Modelle. Dadurch werden die genetischen Ursachen von seltenen Erberkrankungen und Krebs häufiger erkannt.

„Impact Ranking“ von Times Higher Education
Erneut Rang 1 weltweit bei Innovation
Die TUM steht im „THE Impact Ranking“ erneut auf dem weltweiten Spitzenplatz in der Kategorie Industrie, Innovation und Infrastruktur. Das Ranking erfasst sowohl Leistungen in der Forschung als auch bei Patenten, Ausgründungen und der Zusammenarbeit mit Unternehmen.

NewIn: Matthias Hebrok
Mit Mini-Organen Diabetes und Bauchspeicheldrüsenkrebs erforschen
In dieser Folge von „NewIn“ stellen wir Matthias Hebrok vor. Der Professor für Angewandte Stammzell- und Organoidsysteme und Direktor des neuen TUM Center for Organoid Systems (COS) erzeugt organähnliche Strukturen aus Stammzellen. Diese Organoide nutzt er, um Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erforschen, Diagnostika zu entwickeln und an insulinproduzierenden Zellen für Stammzelltherapien zu arbeiten.