Pressemitteilungen

Labor und Büro in den BioLabs
30.7.2025
Lesezeit: 2 Min.

Neues Biotech-Innovationszentrum

BioLabs|TUM gestartet

Die TUM Venture Labs, BioLabs und Eli Lilly and Company (Lilly) haben BioLabs|TUM ins Leben gerufen, ein neues Innovationszentrum für Biotechnologie im Zentrum von München. Die Initiative zielt darauf ab, Biotech-Start-ups in der Frühphase zu fördern, indem sie ihnen Zugang zu modernster Laborinfrastruktur, fachkundigem Mentoring und globalen Branchennetzwerken bietet.

Entrepreneurship
Kleinkinder spielen mit einem Puzzle.
30.7.2025
Lesezeit: 3 Min.

Weltweite Studie zu Leitlinien frühkindlicher Bildung

Kaum soziale Kompetenzen in Bildungsprogrammen für junge Kinder

Programme zur frühkindlichen Bildung vernachlässigen soziale Kompetenzen, die für das Zusammenleben und -arbeiten wichtig sind. Dies zeigt eine Studie, die bildungspolitische Leitlinien in mehr als 50 Staaten weltweit untersucht hat. Auch die Bedeutung der sozioökonomischen Verhältnisse der Kinder für den Bildungserfolg spielt in den Programmen nur eine untergeordnete Rolle.

Forschung Nachhaltigkeit
Ein Mann sitzt auf einem Laborstuhl vor einer Arbeitsplatte. Vor ihm steht eine Spule mit grau-silbernem Material. Außerdem ist ein grün leuchtender Tank zu sehen.
29.7.2025
Lesezeit: 3 Min.

Prozess für industrielle Fertigung und Anwendung entwickelt

Nachhaltige Carbonfasern auf der Basis von Algen

Carbonfasern sind gerade in der Luftfahrt, der Windenergie und im Leichtbau von essentieller Bedeutung. Allerdings ist ihre Herstellung bislang sehr umweltschädlich, da sie auf Erdöl basiert. Einem Forschungskonsortium unter der Führung der Technischen Universität München (TUM) ist es nun gelungen, eine Herstellungsroute für Carbonfasern aus erneuerbaren Rohstoffen zu entwickeln.

Forschung Nachhaltigkeit
Vasiliki Sideri-Lampretsa mit einer Kollegin vor PC-Bildschirmen
25.7.2025
Lesezeit: 4 Min.

Schnellere Diagnosen und kürzere Untersuchungen

Künstliche Intelligenz in Medizin und Klinikalltag

Künstliche Intelligenz findet auch im medizinischen Bereich ihren Einsatz, wie für die Auswertung von Daten, die Erstellung von Bildern oder bei der Suche nach Mustern in großen Datenmengen. Forschende der Technischen Universität München (TUM) arbeiten daran, diese Mensch-KI-Kollaborationen sicher, verlässlich und effizient zu machen.

Forschung Künstliche Intelligenz Community
Portraitbild von Wilfried Schwab
25.7.2025
Lesezeit: 2 Min.

Molekularer Mechanismus entschlüsselt

Beta-Carotin entlastet überforderte Enzyme

Enzyme sind für den Stoffwechsel unerlässlich und spielen eine wichtige Rolle in zahlreichen Prozessen im Körper, in Pflanzen und in der Industrie. Manche Enzyme drosseln jedoch ihre Aktivität, wenn sie zu viel auf einmal leisten müssen. Dies kann die Wirkung von Medikamenten oder die Effizienz industrieller Prozesse mindern. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben den Mechanismus dieser sogenannten Substratinhibierung untersucht und herausgefunden, dass Beta-Carotin dabei helfen kann, ihn auszuhebeln.

Forschung
Ein Flur in einem Krankenhaus
24.7.2025
Lesezeit: 3 Min.

Therapie für chronische Hepatitis B wird erstmals an Patientinnen und Patienten erprobt

Klinische Studie für therapeutischen Hepatitis-B-Impfstoff startet

TherVacB, ein therapeutischer Impfstoff gegen chronische Hepatitis B, kommt erstmals in einer klinischen Studie bei Patientinnen und Patienten zum Einsatz. Der erste Patient wurde im Juni 2025 in die Studie aufgenommen und mit dem Impfstoff behandelt. In einer vorangegangenen Studie mit gesunden Freiwilligen zeigte der Impfstoff bereits ein gutes Sicherheitsprofil und löste eine gezielte Immunantwort aus.

Forschung
Teile einer Raumfahrtbrennkammer aus Kupferlegierung (CuCrNb)
24.7.2025
Lesezeit: 4 Min.

Durchbruch im EU-Projekt InShaPe

Additive Fertigung von Metall wird effizienter, günstiger und nachhaltiger

Fertigungsrate versechsfacht, Produktionskosten halbiert, Energieverbrauch und Materialausschuss deutlich reduziert bei gleichzeitig verbesserter Bauteilqualität – so lässt sich die Bilanz der Forschungsergebnisse des EU-Projektes InShaPe zusammenfassen. Das Konsortium hat in den letzten drei Jahren einen neuen Ansatz zur Prozessoptimierung entwickelt, der KI-gesteuerte Strahlformung mit multispektraler Bildgebung (MSI) bei dem additiven Fertigungsprozess des pulverbett-basierten Schmelzens von Metallen (PBF-LB/M) kombiniert. Die Professur für Laserbasierte Additive Fertigung der Technischen Universität München (TUM) koordinierte das Projekt und führte es gemeinsam mit zehn weiteren Partnern aus acht Ländern durch. Die Europäische Union förderte InShaPe mit 7,2 Mio. Euro aus dem Rahmenprogramm „Horizon Europe“.

Forschung Nachhaltigkeit Künstliche Intelligenz
23.7.2025
Lesezeit: 2 Min.

Bund finanziert Materialforschungsprojekt von Wissenschaft und Industrie

Kernfusionsforschung mit Neutronen des FRM II

Um die Entwicklung von Fusionsenergiereaktoren voranzutreiben, startet an der Technischen Universität München (TUM) ein neues Verbundforschungsprojekt. Dabei sollen innovative Hochtemperatursupraleiter (HTS), die dazu dienen, das extrem heiße Plasma im Reaktor zu kontrollieren, auf ihre Eigenschaften unter Extrembedingungen untersucht werden.

Forschung Campus Energie
Blitze über Bäumen
22.7.2025
Lesezeit: 1 Min.

Beachtlicher Biomasse-Verlust

320 Millionen Bäume sterben jährlich an Blitzschlag

Blitze haben einen größeren Einfluss auf Wälder als bisher angenommen. Das haben Forschende der Technischen Universität München (TUM) mit neuen Modellrechnungen gezeigt und erstmals Berechnungen über den globalen Einfluss von Blitzen auf Wälder vorgelegt. Demnach gehen weltweit jährlich 320 Millionen Bäume in direkter Folge eines Blitzschlags ein. Baumverluste, die durch blitz-entzündete Brände entstehen, sind in diesen Zahlen nicht enthalten. In Zukunft könnten die direkten Blitzschäden durch mehr Gewitter noch ansteigen.

Forschung
Gründer Florian Scherl im TUM Incubator
21.7.2025
Lesezeit: 3 Min.

Start-up FAST AI Movies

Gründen vor dem Abi

Am Tag vor dem Mathe-Abitur sitzt Florian Scherl nicht am heimischen Schreibtisch, sondern beim Notar. Mit gerade mal 18 Jahren gründet er sein eigenes Unternehmen. Heute, drei Jahre später, stellt der Informatikstudent erste Mitarbeitende ein.

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