Pressemitteilungen

Interview mit Prof. Robert Wille zur Software von Quantencomputern
„München wird zum Zentrum für Quantum Computing Software“
Die meisten von uns benutzen Software-Anwendungen fast täglich, um beispielsweise E-Mails zu schreiben oder im Internet zu surfen. Doch wie sehen zukünftig Programme aus, wenn neue Technologien wie Quantencomputer Einzug halten? Prof. Robert Wille und sein Team entwickeln schon heute die Software für morgen – und heißen im Oktober hierzu das „Who’s who“ der Software Community zu einem Austauschforum willkommen. Im Interview erklärt er, worum es dabei geht und was den Forschungsstandort München so einzigartig macht.

NewIn: Barbara Kraus
„Quantencomputer werden zu bisher unbekannten Anwendungen führen“
In dieser Folge unserer Serie „NewIn“ stellen wir Prof. Barbara Kraus vor. Die Physikerin sucht nach berechenbaren Regeln für das Verhalten von Quantensystemen, um zuverlässige neue Anwendungen zu ermöglichen.

Spitze im THE-Uni-Ranking
TUM ist beste Universität in Deutschland und EU
Die Technische Universität München (TUM) ist erneut die beste Hochschule in Deutschland und der EU. Das ergibt das Ranking des renommierten britischen Magazins „Times Higher Education“ (THE). Im weltweiten Vergleich von THE liegt die TUM weiter auf Rang 30.

Farbstoff-Moleküle beschleunigen den Transport gespeicherter Sonnenenergie
Wie organische Solarzellen deutlich effizienter werden könnten
Die Sonne schickt enorme Energiemengen auf die Erde. Doch in Solarzellen geht ein Teil davon verloren. Gerade bei organischen Solarzellen, die für innovative Anwendungen in Frage kommen, ist das eine Hürde für ihre Nutzung. Ein Schlüssel, um sie leistungsfähiger zu machen: Ein verbesserter Transport der im Material zwischengespeicherten Sonnenenergie. Dass sich durch bestimmte organische Farbstoffe regelrechte Autobahnen ausbilden können, hat eine Forschungsgruppe der Technischen Universität München (TUM) nun gezeigt.

Karriere in Singapur: Stefan Klade im Porträt
Von der Sterneküche ins Lebensmittellabor
Stefan Klade liebt Essen. Als Achtjähriger lernt er an der Volkshochschule erste Rezepte, nach der Ausbildung zum Koch arbeitet er in einem Münchner Sternerestaurant. Dann entschließt er sich zu studieren und zu promovieren – im Fach Lebensmittelchemie. Heute koordiniert er die Forschung zu neuen proteinreichen Lebensmitteln bei TUMCREATE in Singapur.

Immer größere Feuer und schwerere Brände
Klimawandel: Zunder für europäische Wälder
Die Veränderung der Klimabedingungen stellt den europäischen Wald vor immer größere Herausforderungen. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben erstmalig einen satellitenbilderbasierten Datensatz von über 64.000 Waldbränden zwischen 1986 und 2020 in Europa ausgewertet. Das Ergebnis: Die Zahl der Brände stagnierte, allerdings treten extrem große und schwere Feuer in Europa vor allem bei hoher Trockenheit auf. Der Klimawandel mit seinen trockenen Sommermonaten schafft für zukünftige Waldbrände daher ideale Bedingungen.

„One Topic, One Loop“: Enkelejda Kasneci
Generative KI: Wissen schafft Vertrauen
Generative KI für alle? Zum Abschluss unserer globalen Diskursreihe „One Topic, One Loop“ fasst Enkelejda Kasneci, Professorin für Human-Centered Technologies for Learning an der TUM School of Social Sciences and Technology, die wichtigsten Erkenntnisse aus allen Beiträgen zusammen.

Freistaat unterstützt TUM mit Freilandlabor für automatisierten und vernetzten Verkehr
Neues Testfeld für vernetzte Mobilitätssysteme
Die Technische Universität München (TUM) wird für ihre Mobilitätsforschung künftig mit einem eigenen Testfeld ausgestattet sein. Komplexe Verkehrsszenarien können auf der Anlage in Ottobrunn/Taufkirchen unter Laborbedingungen untersucht und das Zusammenwirken zukünftiger, autonomer Verkehrssysteme sowie deren sicherer und standardisierter Betrieb erforscht werden. Der Freistaat Bayern unterstützt das Vorhaben finanziell.

Mit Online-Umfrage zum Heft
Neue Ausgabe des Magazins „Faszination Forschung“
Adern passen sich an Strömungen an, denen sie ausgesetzt sind – das könnte der Schlüssel zu neuen Therapien gegen krankhafte Veränderungen von Blutgefäßen sein. Außerdem im Heft: Stadtsimulationen beantworten wichtige Zukunftsfragen und Forschungsprojekte im globalen Süden widmen sich drängenden Themen aus Medizin, Wirtschaft und KI-Ethik.

Bestäubung in städtischen Lebensräumen braucht Insektenvielfalt
Nicht nur auf die Bienen schauen
Forscherinnen der Technischen Universität München (TUM) haben herausgefunden, dass in der Frühsaison Insekten wie Wespen, Käfer und Fliegen eine entscheidende Rolle für die Bestäubung von Pflanzen in städtischen Umgebungen spielen. Für die so bedeutende Artenvielfalt ist zudem das Nahrungsangebot entscheidender als beispielsweise die Flächenversiegelung, so die Studienautorinnen. Gärtner:innen bekommen dadurch eine Schlüsselfunktion für die Biodiversität und Bestäubung im städtischen Raum.